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Merklatsch und kenne keine Stasi

Merklatsch und kenne keine Stasi

29.09.2015 12:38

Die DDR musste auch gar nicht formvollendet und völkerrechtlich korrekt aufgelöst werden, nur schnell musste alles gehen, den Rest konnte später ziemlich zielgerichtet die UnTreuhand be- und entsorgen. Fast wäre der idyllische Fleck Erde ein „Deutsch Deutsches Rentnerparadies“ geworden, also eine DDR 2.0 … sofern nicht die Not bestand, alles restlos verwerten zu müssen, wie es der Kapitalismus zwanghaft vorschreibt.



Seit geraumer Zeit wird die Merklatsch von den Medien als "Mutter der DEUTSCHEN", kurz "MUTTI" getitelt und ist dieser Ausdruck eine Verhöhnung gegenüber wirklichen Mutter, den Müttern, die sich aufopfernd und liebevollst um ihre Kinder kümmern.


Bananenrepublik:] Langsam ist es 25 Jahre her, dass man die Ossis mit der Banane erfolgreich über den innerdeutschen Friedenswall lockte. Sie sind scheinbar mehrheitlich darauf reingefallen und so konnte man den einstmals souveränen Staat namens Deutsche Demokratische Republik (DDR) relativ problemlos annektieren, im Handstreich sozusagen. Während sich Russland auf der Krim noch Mühe machen musste, das Bild einer Separation mittels Volksabstimmung aufrechtzuerhalten, war dies bei der sogenannten Wiedervereinigung gar nicht vonnöten. Als Abstimmung galt, jeder der die Banane ergreift und beim sorgsam ausgelegten 100 DM Begrüßungsgeld-Köder anbiss, der stimmte automatisch dafür. In Fachkreisen nennt man diesen Vorgang: „Konkludentes Handeln”!
Hatte man bei der Bananisierung 1989/90 noch stark vermutet, dass unter Honeckers Nachlass rote Socken, Kommunisten oder anderweitig linkes Kroppzeug dominieren sollte, stellte man mit Entsetzen fest, dass das Verrühren von Schwarz und Rot in Verbindung mit einem Spritzer Gold-Gelb tatsächlich Braun ergab. Einen Farbton also, den man dort schon seit den späten 40er Jahren des letzten Jahrhunderts gänzlich verloren glaubte. Oder sieht die Wahrheit vielleicht doch noch etwas anders aus als das soeben analysierte Farbenspiel? Es ist nicht einmal Fremdenhass im klassischen Sinne, den muss man den Menschen nur unterschieben, weil die tatsächlichen Gründe für dieses Debakel gar nicht laut werden dürfen, aber wir alle kennen sie dem Grunde nach.

Gehen wir zurück in der Geschichte. Unmittelbar nach dem Ende des zweiten Weltkrieges regiert im Westen bereits die Banane, im erweiterten Sinne auch als Zuckerbrot und Peitsche bekannt, verklärt Kapitalismus genannt, den man als „soziale Marktwirtschaft“ tarnte. So gemacht, um die Brüder des Ostens nicht gänzlich vor den Kopp zu kloppen, sollten sie tatsächlich in Erwägung ziehen „rübermachen” zu wollen. Dazu gab es im Westen eine echte Meinungsfreiheit. Jeder konnte dort laut sagen was er wollte, nur niemand hörte zu und die Meinungen die gehört werden sollten/mussten, die wurden wie in der DDR auch, durchweg von den Besatzern lanciert und kontrolliert, nur nicht offen, sondern unerkannt und verdeckt.


Die Asylmigranten sind vom Problem zur willkommenen Spielfigur im großen Spiel um Profit geworden


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